Hier nochmals die Beschreibung des Kartentricks, jetzt aber mit zusätzlichen Anweisungen für Dich in schwarzer Schrift
Mit der zusätzlichen Zeile und Spalte im zweiten Schritt des Tricks hast Du die Voraussetzung geschaffen, dass Du am Schluss die umgedrehte Karte erkennen kannst. Die zusätzlichen Karten hast Du nicht zufällig gelegt, sondern aufgrund der bereits liegenden Karten berechnet.
Das Gesamtbild hat somit durch Deine Karten keine zusätzliche Information erhalten, denn die Farbe Deiner Karten lässt sich aus den anderen Karten errechnen. Dies bezeichnet man als Redundanz (siehe Wikipedia).
Diese redundante Information ermöglicht nun, dass Du einen Fehler erkennen und in diesem Fall sogar korrigieren kannst. Dieses Verfahren wird bei der Speicherung und Übertragung von Daten oft eingesetzt, um Fehler entdecken und unter Umständen sogar korrigieren zu können.
Barcodes, Nummern von Postkonten oder die ISBN-Nummern von Büchern haben sogenannte Prüfziffern, die ebenfalls keine zusätzlichen Informationen enthalten, sondern eine Art Quersumme der anderen Ziffern darstellen. Damit kann geprüft werden, ob ein Barcode, eine Kontonummer oder eine ISBN-Nummer gültig ist. (Wikipedia: Wie ist eine ISBN-Nummer aufgebaut)