// Wer programmiert hier wen? / Tipps zur Lösung

Wir nutzen täglich Dutzende von Geräten!

Du glaubst das nicht? Du hast doch heute sicher schon ...

einen (Radio-)Wecker abgestellt. ein Fahrrad benutzt. eine Fernsteuerung benutzt. Musik an- oder abgestellt.
vor einem Lichtsignal gewartet. einen Wasserhahn angestellt. mit einer Gamekonsole gespielt. in einen Bus eingestiegen.
telefoniert. eine Mikrowelle benutzt. eine Autotüre geöffnet. etwas mit dem Taschenrechner ausgerechnet.
etwas auf dem Herd erwärmt. Licht an- oder abgeschaltet. TV oder Video geschaut. am Computer iLearnIT.ch angeschaut ;-).

Bei diesen Geräten drücken wir Knöpfe, ziehen an Hebeln, lesen wir Hinweise, hören Töne und erhalten sonstige Rückmeldungen. Auch jetzt, egal wo du gerade sitzst, sind mindestens 10 Schalter sichtbar.

Schau dich um, bevor du weiterliest!

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Hast du auch an den Lichtschalter für die Lampe an der Decke gedacht? Hast du vielleicht sogar zuerst diesen Lichtschalter gesucht, bevor du auf die Suche nach anderen Schaltern im Raum gegangen bist?

Der Lichtschalter ist ein gutes Beispiel für eine so genannte Mensch-Maschine-Schnittstelle (auch wenn die Maschine beim Lichtschalter meist nur aus einer simplen Glühbirne besteht). Bereits an einem Lichtschalter lassen sich einige wichtige Eigenschaften von Mensch-Maschine-Schnittstellen zeigen:

Warum hast du den Lichtschalter im Raum so rasch gefunden?

  • Du wusstest wie Lichtschalter normalerweise aussehen
  • Du wusstest wo Lichtschalter in einem Raum normalerweise sind

Beim Benutzen von Mensch-Maschine-Schnittstellen ist unsere Erwartung sehr wichtig. Menschen haben eine Erwartung wie etwas funktioniert. Sie erinnern sich an frühere Erfahrungen.

So hast du auch eine Erwartung, wenn du diese Webseiten anschaust. Was passiert, wenn du hier auf Weiter... klickst?